Die drei G’s! Gierig, Geil, Gemeinsam! Mit einer klasse Teamleistung und einer starken Halle im Rücken, gewinnen wir das Derby gegen die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg mit 23:19.
Für solche Momente spielt man Handball! Wir arbeiten seit Weihnachten ununterbrochen hart jede Woche. An uns, am Zusammenspiel im Team, an allem! Nun können wir uns endlich für die harte Arbeit belohnen.
An einem Freitagabend mit voller Halle, nach einem intensiven und harten Spiel, den Rivalen aus der Nachbarschaft mit vier Toren Differenz zu schlagen, ist eines der schönsten Gefühle. Zu Beginn sah es aber noch nicht ganz nach diesem überragenden Triumph aus.
Wir starteten mit 2:0 nach drei Minuten in das Spiel durch die Tore von Julian Hoffmann und Nils Uwe Hansen. Im Anschluss verloren wir aber schnell aus unbekannten Gründen den Faden und Bookholzberg wachte auf. Innerhalb von 5 Minuten stellten sie auf 2:4. Es war das zu erwartende defensiv geprägte Spiel und jedes Tor musste hart erkämpft werden. Bis zu 25. Minute setzte sich die HSG auf 7:10 ab, ehe wir durch zwei Tore unseres Abwehrchefs, Julian Hoffmann, noch auf 9:10 verkürzen konnten zur Halbzeit. Grundsätzlich gab es zu diesem Zeitpunkt auch nicht viel zu meckern, abgesehen davon, dass wir unsere Chancen wieder einmal nicht richtig nutzten.
Die zweite Hälfte begann relativ ausgeglichen bis zur 42. Minute gingen die Bookholzberger mit 12:14 durch Jona Schultz in Führung. Im Anschluss folgten aber die spielentscheidenden 9 Minuten. Fünf Tore von Max Hülsmann, zwei durch Kyan Petersen und ein Tor durch Nils Uwe Hansen, ließen einen 8:0 Lauf unsererseits zu Buche stehen und sorgten für eine Führung von 20:14 bis zur 50. Minute. In dieser Phase stand die Abwehr sehr kompakt und bot kaum Angriffsfläche, wenn doch einmal ein gegnerischer Spieler durchrutschte, war Lukas Oltmanns mit Allen was er hatte zur Stelle. Von nun an brauchten wir das Ergebnis nur noch über die Zeit zu bringen. Die Gäste aus Bookholzberg versuchten noch einmal etwas am Ergebnis zu ändern, aber mehr als Ergebniskosmetik war auch nicht mehr möglich. Als die Schlusssirene ertönte, gab es in der Halle kein Halten mehr und der Jubel kannte keine Grenzen.
Es war ein wichtiger Sieg, mit dem wir uns endlich einmal für unsere Arbeit belohnt haben. Wir haben außerdem zwei wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg in die Oberliga ergattert.
Nun steht am nächsten Wochenende unser nächstes Spiel an. Wir sind zu Gast in Dinklage und wollen dort natürlich ach etwas Zählbares mitnehmen.
Auf geht’s Neerstedt! Huja